Auch der zweite Versuch am Vortag war kein Vollerfolg. Zwar bekam ich den Etihad-Dreamliner mit der speziellen Japan-Bemalung vor die Linse, aber leider war auch er südlicher unterwegs als üblich.
Die Sonne hatte zu wenig Kraft, die schneidende Bise etwas erträglicher zu machen. Erst im Wald oberhalb des Stumpenbodens war es dann praktisch windstill.
Auf der Plattform des Turms selbst herrschten dann wieder arktische Verhältnisse. Da der Turmkern nur rund einen Meter Durchmesser hat, bot er keinen adäquaten Schutz vor der Bise. Aber gemäss Flightradar24.com war der Airbus A350 der Qatar auf dem Flug von Doha nach Zürich schon über Konstanz, es würde also nicht mehr allzu lange dauern.
Die 20 Minuten Warten auf den nächsten grossen Jet glichen dann einer Härteprobe. Ich war in meiner Alpinausrüstung zwar gut verpackt, aber untätig beginnt sich die Kälte dann eben doch bemerkbar zu machen.
Weitere Wide-Bodies von Swiss oder Singapore-Airlines werden dann erst wieder zum Sujet, wenn die Tage länger werden. Momentan fliegen die Jets aus Israel und dem fernen Osten vor der Morgendämmerung ein. Es wird dann auch wieder wärmer sein und darauf freue ich mich.
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