Oktober 2024

Über die Nasenlöcher zum Öhrli
Über die Nasenlöcher zum Öhrli
31.10.2024 In Alpstein Berge No Comment

Der Säntis hat drei Zugänge: Von Süden her über den Lisengrat, aus dem Osten über den nicht mehr so grossen «Gross Schnee» und von Norden her über das «Himmelsleiterli». Der klassische Aufstieg über die Nordflanke geht über das Berggasthaus Tierwis, aber es gibt noch weitere Möglichkeiten. Die eine Route geht von der Schwägalp über die Chammhalten zum Hühnerbergsattel, die andere von den Drei Hütten über die Nasenlöcher zur Öhrligrueb. Erstere ist ein T5-Trail, letztere eine T4+-Route.

T5-Routen beinhalten auch Kletterpartien mit Schwierigkeitsgrad I und II und das sind Routen, die ich bei Erstbegehung nicht mehr alleine mache, wohl aber bei kompetenter Begleitung…
Ich hatte mich also für den «alpinen Anatomie-Unterricht» entschieden (SAC-Portal).

Der passende Wettbewerb zum heutigen Tag. Leider nicht gewonnen.
Mein Zug nach Gossau fehlt.

Im Zug nach Winterthur wurde ich noch zur Teilnahme am passenden Wettbewerb zum heutigen Tag eingeladen. Leider habe ich keinen Sofortpreis, ein Bergbahnticket, gewonnen. In Winterthur traf ich Martin Hongler, wie ich auf der Suche nach dem IR 13 nach Gossau. In der SBB-App schien alles normal und so war es dann auch. Gemeinsam fuhren wir bis zur Schwägalp, die bereits nebelfrei war.

Martin mit der ersten Seilbahn auf den Säntis und ich machte mich auf den Weg zur Chammhalden. Die Schwägalp ist schon ein frostiges Loch. Es brauchte schon etwas Überwindung, nur im T-Shirt loszumarschieren.
Auf dem Chamm hatte man dann einen Blick auf die Route über die Nordflanke. Sie führt über den steilen Graskamm hinter dem Wald links zum Felsband und dann vor dem Öhrlichopf in der Bildmitte zur Öhrligrueb.
Die Abzweigung. Jetzt gilt’s ernst. Hinten die Altenalptürm mit dem Lötzliälplisattel, den ich vor Wochenfrist überquert hatte (Beitrag «Stairway to heaven»).
Die Nasenlöcher sind erstmals sichtbar. Dass der Weg in die Öhrligrueb gleich daran vorbeiführen würde, war mir nicht wirklich bewusst.
Der Weg über den Grasrücken war steil und man gewann schnell an Höhe. Die Aussicht wurde immer besser. Hier Richtung Appenzell, mit dem Fähnerenspitz rechts und hinten dem Bodensee unter der Nebeldecke.
Panorama von einem Vorsprung aus. Der Kronberg liegt bereits in der Morgensonne.
Die Jakobskapelle links, das Gasthaus Scheidegg auf dem Kronberg rechts. Dahinter die Hundwiler Höhi.
Blick Richtung Schwägalp (hinter dem Chamm) und den Zürichsee im Nebelmeer.
Jetzt wurde der Weg etwas ruppiger.
An kritischen Stellen gab es immer gute Sicherungen und sogar Steighilfen.
Der Pfad verlangt Trittfestigkeit und vorteilhaft Schwindelfreiheit, ist aber problemlos zu meistern.
Auf etwa 1’900 Metern Höhe gelangt man in eine Geröllmulde, die nur noch durch den Absatz beim Sattel links von der Öhrligrueb getrennt ist.
Hier muss man sich noch durch einen Kamin zwängen, in dem ich mit meinen eher ausladenden Fotorucksack fast stecken geblieben bin.
Der Sonne entgegen. Kurz vor der Öhrligrueb.
Der Abstecher zum Öhrli mit der kurzen Kraxelei im muschelhaltigen, sogenannten Öhrlikalk sieht schwieriger aus, als er effektiv ist. Im Sattel beginnt der unmarkierte, aber leicht zu findende Schlussaufstieg aufs Öhrli. Erst auf Wegspuren die Geröllhalde hinauf zum schorfigen Grat. Über eine Steilstufe unter einen Kamin im Gipfelaufbau. Nun immer den mit Geröll gespickten Rinnen bis zum kurzen Gipfelgrat folgen. Zurück in die Hintere Öhrligrueb auf gleicher Route.
Ich wagte es trotzdem nicht alleine. Insbesondere war sogar eine Seilschaft zugange, was nicht wirklich vertrauensfördernd war. Muss jemanden finden, der das mit mir macht.
Einmal mehr der Blick in die Öhrligrueb und die Altenalptürme.
Von der Hinteren Öhrligrueb ist auch der Säntis sichtbar.
Nach dem Höchniderisattel (2’121 m) ging es zügig durch die Rossegg.
Im Blauschnee, dem letzten «Gletscherchen» am Säntis. Diesmal packte ich die Stöcke erst nach der Überquerung ein, was sich ausbezahlte. Im Gegensatz zu letzter Woche war der Schnee, wegen der klaren Nächte, steinhart gefroren und damit ziemlich rutschig.
Schlussaufstieg zum Girensattel.
Aber statt auf dem Girensattel nach links zum Säntis abzubiegen, machte ich noch die knapp 50 Höhenmeter auf den Girenspitz. Ein Abstecher, der sich wirklich lohnt. Blick in den Alpstein mit der Karstlandschaft Rossegg. Hinten in der Mitte der Öhrli und der Höchniderisattel.
Auf der Strasse um den Chamm-Rücken war ich heute Morgen noch im Schatten.
Ungewohnte Sicht ins Toggenburg vom Girenspitz aus.
Der Alpstein. Hoher Kasten, Seealpsee, Marwees, Ageteplatte, Wagenlücke, Stauberen, Altmann…
360°-Panorama vom Girenspitz aus.
Um auf den Säntis zu gelangen, muss der Pfeiler unterhalb dem Betonklotz überwunden werden. In der markanten Rinne führt das «Himmelsleiterli» nach oben.
Stiel und gut gesichert: Himmelsleiterli. Aber für viele ist es, nach einem Aufstieg von der Schwägalp oder von Wasserauen her, eine konditionelle Herausforderung, so quasi ein «pièce de résistence».
Blick vom Säntis auf den Girenspitz und unten den Blauschnee mit der Wegspur.
Der Alte Säntis hat leider auch schon geschlossen.
Lisengrat, Rotsteinpass, Altmann und Wildhuser Schofberg.
Nicht ganz klare, aber grossartige Fernsicht auf die Mythen, Pilatus und Rigi.
Glärnisch links und Berner Alpen mit Eiger, Mönch und Jungfrau am Horizont.

Auf dem Säntis die «übliche», grandiose Fernsicht.

Der Girenspitz von der Seilbahnkabine aus.
Das Himmelsleiterli.
Die Route.
Schwägalp-Säntis via Nasenlöcher
Bilder auf Flickr.

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Stairway to Heaven
Stairway to Heaven
25.10.2024 In Alpstein Berge 1 Comment

Seit 1971 wird gewerweisst, ob der Text zum Led Zeppelin-Lied allenfalls unter LSD-Einfluss entstanden ist. Ich stand definitiv nicht unter irgendeinem Drogen- oder sonstigen Suchtmitteleinfluss, als ich mich für die Tour von der Ebenalp auf den Säntis entschied. Trotzdem ist der Titel nicht nur ein erfundener Clickbait, mehr dazu am Ende (der Tour und des Beitrags).

Dass ich in letzter Zeit keine Beiträge publiziert habe, hängt ja schon auch sehr mit dem miserablen Wetter zusammen. Ich kann mich nicht an einen traurigeren Herbstanafang in den letzten Jahren erinnern. Wolken verhinderten auch die Sicht auf die zweite Polarlichtphase in der Schweiz und den Kometen C/2023 A3 Tsuchinshan-ATLAS. Und in der zweiten Hälfte September hatte es bereits so viel Schnee im Alpstein, dass gewisse Touren schon riskant waren, dazu später mehr. Aber der Wärmeeinbruch hat das meiste Weiss wieder weggeputzt und diese Gelegenheit wollte ich packen.

Die Tage sind kürzer und das heisst auch, bei Nacht und in tiefster Dunkelheit zu starten. Auf der anderen Seite kann man so sogar noch den Sonnenaufgang auf der Ebenalp miterleben.

Zwischenziel Schäfler und Endziel Säntis im Blick. Allenfalls noch das zweite Zwischenziel Girenspitz.
Ich hatte eigentlich nicht erwartet, dass der Schäfler noch offen hat, weil sonst normalerweise die Flagge gehisst ist. Noch hätte ich einkehren können (der Chef himself, Dani Dobler, war am Fliegengitter rechts zugange). Aber der Schäfler war diesmal «nur» Etappenort.
Die Warnung ist berechtigt. Der Weg ist zu Beginn recht stotzig und wäre bei Nässe oder Schnee auch nicht ganz ungefährlich.
Die Altenalptürme und rechts der markante Öhrlikopf.
Der Steckenberg vor der Meglisalp, die im Winterhalbjahr mehrheitlich im Schatten liegt.
Blick zurück zum Schäfler mit dem eher weniger bekannten Läden. Rechts die Altenalp.
Seealpsee und Marwees.
Die Öhrligrueb nach der Überquerung des Lötzälplisattels mit Öhrlikopf rechts. Der Weg führt über den Sattel.
Panorama der einsamen Öhrligrueb.

Ich hatte das erste Mal meine kleine Drohne auf einer Bergwanderung dabei. Der Wind war aber fast überall ziemlich stark und ich wollte das Teil ja nicht schon beim ersten Einsatz verlieren. Hier in der windgeschützten Öhrligrueb wagte ich dann die Première.

Unter dem Nebelmeer der Bodensee.

Na ja, ganz reibungslos lief das Ganze dann schon nicht ab. Ich wollte die Drohne nur im Automatikmodus benützen, also ohne direkte Steuerung über Handy oder Fernbedienung. Es sind sechs Flugmanöver vorprogrammiert, die auf Knopfdruck ausgelöst werden können. Man kann die Manöver auch anpassen. Das hatte ich im Vorfeld gemacht: Für eine spektakulärere Ansicht hatte ich den Radius des «Circle» von 6 auf 20 Meter vergrössert. Was auf einer Bergspitze funktioniert, könnte aber in einer geneigten Ebene schwierig werden. Und so war es auch: Die Drohne krachte hinter mir in den Boden. Nun, bei nur 135 g Gewicht und geschützten Propellern geht so ein Absturz schadlos über die Bühne und nach dem Wechsel der Position hat es dann doch geklappt. Fast. Nach dem Kreis sollte die Drohne zum Ausgangspunkt zurückkehren und auf der ausgestreckten Hand landen. Sie kam zwar zurück, blieb aber auf etwa zweieinhalb Metern Höhe stehen und wollte partout nicht landen. Ich hätte jetzt einfach warten können, bis der Akku leer gewesen wäre, entschied mich aber für eine radikalere Methode: Mit einem Wanderstock holte ich das Teil vom Himmel. Nicht auszudenken, wäre das auf einer Bergspitze über einem Abgrund passiert… Ich werde mich noch mit der manuellen Steuerung auseinandersetzen müssen, um in einem solchen Falle eingreifen zu können.

Man sieht aus dem Alpstein nur immer Bilder der ikonischen Kreuzberge bei der Saxerlücke. Dabei sind die Altenalptürm doch mindestens so spektakulär – aber eben viel schwieriger erreichbar.
Die letzten Meter bis zum Sattel.
Auf dem Sattel ist vor dem (nächsten) Sattel. Mit dem Höchniderisattel steht der Übergang auf die Rossegg bevor. Eigentlich ein Wechsel von der Schatten- zur Sonnenseite. Diese hatte sich aber inzwischen hinter Schleierwolken etwas rar gemacht. Von hier aus hatte ich einen schönen Blick auf ein Rudel Steinböcke über den «Nasenlöchern», aber für eine Aufnahme mit dem vorhandenen Equipment waren sie zu weit weg.
Die Rossegg ist eine recht gefährliche Gegend wegen der vielen tiefen Karstlöcher. Sie sind häufig nahe dem Weg und schmal, werden also auch schnell zugeschneit und damit unsichtbar.
Ein wildes Gebiet mit Charme.
Die Karstlöcher sind schon etwas unheimlich.
Am Ende der Rossegg gibt es dann auch einige ausgesetzte Abschnitte.
Dieser Teil ist schon fast Klettersteig-mässig.
Auf den Sattel zwischen Säntis und Girenspitz führt von der anderen Seite her auch der Weg von der Schwägalp aus. Nach rechts geht’s zum Girenspitz.
Das gehört auch zum Blauschnee, dem letzten Gletscherrest(chen) auf dem Säntis.

Damit sind wir mit der Tour schon bald zu Ende und ich schulde noch die Erklärung zum Beitragstitel:

Das «Himmelsleiterli», das Pièce de Résistance bei der Besteigung des Säntis von dieser Seite (auch von der Schwägalp aus). Sieht spektakulärer aus, als es ist und ist gut gesichert.
Das «Himmelsleiterli» unter dem Gipfel des Säntis.
Der Abstieg zum Schneeloch am Fusse des «Himmelsleiterlis» ist zwar gesperrt, aber die Sicht in den Alpstein ist grandios.
Die letzten Meter.
Wieder einmal auf dem Säntis. Keine Ahnung, zum wievielten Male…

Und jetzt wurde auch das Wetter wieder besser. Die Sonne hatte sich wieder durchgekämpft.

Auf den Girenspitz (Mitte) verzichtete ich, das Wetter war zu durchzogen und der Wind zu stark, um die Drohne noch einmal steigen zu lassen. Links der Ausstieg des «Himmelsleiterlis» und das Portal des Säntis-Stollens. Rechts ist ein guter Teil des Weges zu sehen.
Richtung Toggenburg und Wildhuser Schofberg, dahinter das Bollwerk des Glärnisch und schliesslich die Berner Alpen.
Energie und Logistik am Säntis. Mit der Luftseilbahn ging es dann hinunter zur Schwägalp.
Ebenalp-Säntis
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Büchergestelle
Büchergestelle
16.10.2024 In -Panorama- Werkstatt No Comment

Wir spielen schon länger mit dem Gedanken, den Schrank mit dem Fernseher durch die ehemalige HiFi-Kommode zu ersetzen und an ihrer Stelle ein deckenhohes Büchergestell zu installieren. Inzwischen ist auch die Werkstatt für so etwas ausreichend eingerichtet. Also los!

Da das neue Bücherregal aber an sehr prominenter Lage stehen würde, wollte ich mit einem kleinen Gestell für den Flur im ersten Stock zuerst einmal die Machbarkeit prüfen.

Kleines Büchergestell

Das erste Gestell sollte bei ungefähr gleichen Abmessungen wie das IKEA-Regal Tomnäs/Kallax, aber mit niedereren Fachhöhen und weniger tief, etwa einen Drittel mehr Bücher fassen können.

Bei den Regalböden entschied ich mich für 16mm-Standardware aus dem Obi, die aber noch schmäler gemacht und abgelängt werden musste.
Bei den Seitenteilen kamen belegte 19mm-Spanplatten zum Einsatz, die aber noch besäumt werden mussten. Bügeleinsatz in der Werkstatt. Die leicht unterschiedlichen Farbtöne waren nicht weiter schlimm, weil ich das Möbelstück sowieso noch Weiss matt streichen wollte.

Für das Anpassen an die Sockelleiste fertigte ich eine Schablone, die ich mit doppelseitigem Klebeband auf die Seitenteile klebte und mit dem Bündigfräser ausfräste.

Schon bald war der Rohbau fertig. Die vertikalen 10mm-Streben passten nicht so recht in die gefrästen Nuten und mussten noch angeschliffen werden.
Die Sockelblende und das oberste Tablar befestigte ich mit Festool Domino-Dübeln.
Die Fugen wurden verspachtelt und abgeschliffen, dann noch einmal überstrichen.
Fertig. Ist gut gekommen, aber der Anstrich überzeugt nicht ganz. Das nächste Regal wird seidenmatt gestrichen und nicht matt und die Tablare werden nicht in Nuten in den Seitenteilen eingesetzt, sondern mit Domino-Dübeln fixiert.

Deckenhohe Variante

Die besondere Herausforderung dabei: Wenn die Seitenteile einteilig sein sollen, dann kann das Regal nur deckenhoch gebaut werden, wenn es vor Ort zusammengesetzt wird, weil es sich sonst nicht mehr aufstellen lässt (kann nicht abgekippt werden). Ich wählte einen Zwischenweg: Vorbereitung der Teilelemente in der Werkstatt und Zusammenbau vor Ort, aber liegend, weil ich die sonst benötigten Spannwerkzeuge nicht habe und – ein wesentlicher Punkt – fertig zusammengebaut hätte ich es vermutlich nicht mehr aus der Werkstatt hinausgebracht.

Diesmal bestanden die Seitenteile und Tablare aus etwas teureren Spanplattenzuschnitten aus dem Jumbo. Sie machen einen wertigeren Eindruck. Aber um das Besäumen kam ich nicht herum. Eine Rolle mit 25 Metern reichte aus.

Die Besäumung mit dem Bügeleisen ist keine Hexerei. Man sollte aber schon sorgfältig arbeiten und sich Zeit lassen.
Und es waren einige Teile zum Umleimen.
Alles besäumt. Die Seitenteile sind 246 cm lang.
Dübelfräsen mit der Festool Domino.

Die Aussparungen für die Sockelleiste sind gefräst und die Tablarmodule verleime ich mit Holzleim und Sekundenkleber: Letzterer erspart mir das Verspannen.

Für die Lackschicht in seidenmatt reichte ein Durchgang, im Gegensatz zum kleinen Gestell, bei dem der matte Lack auf dem schlechteren Untergrund nicht ganz deckend war.

Zusammenbau im Flur. Alle Dübelbohrungen passen (das hatte ich vorher nicht geprüft). Es fehlt noch die Blende für den Deckenabschluss.

Als Blende nahm ich eine Fertig-Sockelleiste, machte Gehrungsschnitte und fügte die Teile mit Domino-Dübeln zusammen. Danach, analog zu kleinen Gestell, musst noch alles verspachtelt, verschliffen und an den Schleifstellen überstrichen werden.

Fertig. Ja, jetzt wäre ich bereit für den Wurf im Wohnzimmer. Aber eingentlich haben wir jetzt genug Platz für den aktuellen Lesestoff, also brauchen wir unten gar kein Regal mehr.
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