Na ja, ich hätte ja auch einen weniger pathetischen Titel wählen können als die ersten Worte aus dem Johannes Evangelium (Johannes 1, 1), aber irgendwo muss ich ja anfangen. Als wir 2003 das Glück hatten, unser Haus von 1931 zu übernehmen, da merkte man noch deutlich, dass das Haus aus einer Zeit stammte, wo «chillen» noch nicht erfunden war und man eigentlich, neben Arbeit und Kirchenbesuch, nicht viel Freizeit hatte. Jedenfalls war auch der Garten funktional: Um zur riesigen Wäschehänge zu kommen, reichte ein Waschküchenzugang über die Kellertüre. Wir waren in der Familienplanung aber schon in der Umsetzungsphase und die Kinder sollten einen Gartenzugang aus dem Wohnbereich haben.
Und doch: Auch das Holz der Treppe konnte noch weiterverwendet werden, siehe Altholzverwertung.
Das Holz hatte ich wiederum bei Tanner bestellt und selbst in Merishausen abgeholt.
Die grosse Herausforderung war nun, die neuen Panels im Winkel und in der Flucht zusammenzuschrauben.
Schon als ich die Bohlen einmal abgehobelt hatte, fielen mir einige Löcher im Rahmen auf, die zu nahe an den Bohlenrändern lagen. Das wollte ich auch gleich korrigieren.
Jetzt wollte ich noch für die Töpfe zwischen den Terrassentüren noch eine Lösung finden. Die haben in der Vergangenheit immer wieder zu unschönen Flecken geführt, wenn Wasser überlief.
Es ist schön geworden und riecht auch wunderbar intensiv.